Karosserie und Verkleidung spachteln: Unterschied zwischen den Versionen
Aus DesmopediA
Zeile 64: | Zeile 64: | ||
*Lass Dich nicht von Wölbungen, Poren oder leichten Beulen in der Spachtelmasse irritieren. Diese werden leicht später abgeschliffen. | *Lass Dich nicht von Wölbungen, Poren oder leichten Beulen in der Spachtelmasse irritieren. Diese werden leicht später abgeschliffen. | ||
*Ziel ist es, dünn aufzutragen und gleichmäßig zu arbeiten. | *Ziel ist es, dünn aufzutragen und gleichmäßig zu arbeiten. | ||
+ | |||
+ | |||
+ | Die Spachtelmasse schrumpft nach dem Härten. Deshalb sollte man eher in mehreren, aufeinanderfolgenden dünnen Schichten zu arbeiten. Wird die Masse zu dick aufgetragen, kann sie später reißen und muss erneut aufgetragen werden. | ||
Zeile 69: | Zeile 72: | ||
{| style="border:1px solid red" width=100% | {| style="border:1px solid red" width=100% | ||
|[[Bild:Schild_Info.png|40px|Wichtiger Hinweis]] | |[[Bild:Schild_Info.png|40px|Wichtiger Hinweis]] | ||
− | | | + | | Grundsätzlich sollte zum Ende hin immer etwas mehr Spachtelmasse aufgetragen werden, als zum Verfüllen einer Beule nötig ist. Den Überschuss später durch Schleifen zu entfernen, vereinfacht das "in Form bringen" - vor Allem bei Flächen, die nicht gerade sind. Ansonsten muss u.U. häufiger erneut gespachtelt werden. Das ist mehr Arbeit und mehrere Spachtelschichten verlängern die Zeit, die zum Trocknen erforderlich ist bzw. lassen die Schichten einreißen. |
|} | |} | ||